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Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit legt den Grundstein für einen positiven Übergang von der Familie in den Kindergarten.
In dieser, für die ganze Familie aufregenden Zeit möchten wir Sie besonders unterstützen, in dem wir für eine sanfte Eingewöhnung sorgen. Eine behutsame Eingewöhnung ist die beste Voraussetzung für eine positive Entwicklung Ihres Kindes. Wenn sich Ihr Kind sicher und wohl fühlt, macht es sich auf , seine Umwelt und andere Menschen zu erkunden, ist neugierig und gewinnt an Selbstvertrauen. Mit einer vorübergehenden Trennung von Ihnen als ,, Hauptbezugsperson'' kann Ihr Kind dann problemlos umgehen und sie akzeptieren.

Wir arbeiten nach dem Berliner Modell.
Dieses geschieht in 3 Phasen.

Grundphase
1. – 3. Tag

Stabilisierungsphase
4. – 21. Tag

Schlussphase
21. – 35. Tag

Grundphase

  • Das Kind besucht den Kindergarten zusammen mit einem Elternteil für 1 h.
  • Die Bezugserzieherin versucht Kontakt zum Kind aufzunehmen
  • Der eingewöhnende Elternteil bildet den ,,sicheren Hafen'', verhält sich ansonsten eher passiv.

Stabilisierungsphase

  • 1.Trennungsversuch: Der Elternteil verlässt den Raum.
  • Wenn das Kind entspannt bleibt oder von der Erzieherin trösten lässt, sollte die erste Trennung circa 30 Minuten dauern. Der Elternteil bleibt in der Kita.
  • Wenn das Kind sich nicht von der Erzieherin trösten lässt, wird der Elternteil zurückgeholt und geht mit dem Kind nach Hause. Am nächsten Tag verbleibt das Elternteil wieder für 1 h in der Gruppe. Erst danach wird wieder individuell ein Trennungsversuch unternommen.

Abschlussphase

  • Das Kind hat eine tragfähige Bindung zur Bezugserzieherin aufgebaut und lässt sich von ihr Trösten. Sie begleitet das Kind durch den Alltag, kann die Pflege , das Essen und die Ruhezeiten übernehmen.
  • Die Eltern bringen und holen das Kind aus dem Kindergarten ab. Sie sind weiter für die Erzieher schnell zu erreichen und können das Kind holen kommen.